Flutpolder: Das sind die Alternativen
Das Wasserwirtschaftsamt präsentiert nun drei weitere mögliche Standorte für die Hochwasserbecken in der Region. Wie nun eine Entscheidung getroffen werden soll
Donauwörth/Dillingen Für den Fall eines massiven Hochwassers, wie es durchschnittlich alle 100 Jahre vorkommt, plant das Wasserwirtschaftsamt sogenannte Flutpolder entlang der Donau. Die Idee ist simpel: Im Falle des steigenden Pegels werden diese Naturbecken wie eine Badewanne gefüllt und bei sinkendem Wasserspiegel wieder entleert. Doch die große Frage ist, wo diese mehrere hundert Hektar großen Polder entstehen sollen. Bisher waren fünf dieser Becken zwischen Leipheim und Tapfheim geplant – allein vier zwischen Lauingen und Tapfheim und allesamt nördlich der Donau, was bei den Betroffenen für hitzige Diskussionen gesorgt hatte.
Gestern hat die zuständige Planungsbehörde, das Wasserwirtschaftsamt Donauwörth, drei alternative Standorte südlich der Donau präsentiert. Diese zu prüfen, war von den Interessenverbänden und lokalen Politikern angestoßen worden. „Ursprünglich hatten wir das Riedstromgebiet ausgeschlossen, weil wir bisher unbelastete Gebiete für Polderstandorte im Blick hatten“, erklärte Ralph Neumeier, Leiter des Wasserwirtschaftsamtes. Die drei weiteren, potenziellen Standorte liegen alle im Gebiet des Riedstroms und des Landkreises Dillingen.
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