Frauenhaus feiert 20-Jähriges
Fest mit Musik und Kabarett am 10. Oktober geplant
Seit 1994 gibt es in Donauwörth die Zufluchtsstätte für Frauen in Not, ins Leben gerufen von Regina Schmidt und Ursula Kneißl-Eder, die bis heute ehrenamtlich im Verein tätig sind. Gegen anfängliche Widerstände entwickelte sich das Frauenhaus Nordschwaben zu einer festen Einrichtung in der Region, die nächsten Einrichtungen dieser Art liegen in Augsburg. In den vergangenen drei Jahren lag die Belegungsrate im Schnitt über achtzig Prozent: „Häufig waren alle Zimmer belegt“, berichtet die Vorsitzende Regina Schmidt, „daran sieht man, wie wichtig das Frauenhaus für Nordschwaben ist.“
Schmidt und ihre Vorstandskolleginnen engagieren sich ehrenamtlich für ihre Geschlechtsgenossinnen. Dass sie dies nun seit mehr als zwei Jahrzehnten tun – bis die Idee in die Tat umgesetzt werden konnte, dauerte es tatsächlich länger – ist für die Frauen Anlass zum Feiern. Nicht nur Schmidt und Kneißl-Eder sind seit Beginn dabei, auch Maria Leunissen und Alexandra Gilbert sind Frauen der ersten Stunde und tragen den Verein seit Beginn mit. „Zum Glück haben wir in den letzten Jahren aber auch jüngere Frauen für das Projekt begeistern können, denn einige unserer langjährigen ehrenamtlichen Aktiven sind schon im Rentenalter“, sagt Kneißl-Eder. Der Nachwuchs ist zum reibungslosen Ablauf auch nötig, neben der organisatorischen Arbeit im Vorstand gibt es viele weitere Aufgaben, darunter den Telefondienst. Vor allem die Notrufnummer soll rund um die Uhr erreichbar sein. Eine Aufgabe, die sich derzeit rund zwanzig Ehrenamtliche teilen.
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