Gänse, Kirmes, Tanz – Was ist Kirchweih?
Plus Am Kirchweihmontag lassen sich viele Menschen Braten schmecken, Behörden haben nachmittags frei und es große Volksfeste. Was aber wird eigentlich gefeiert?
Knusprig-zarter Gänsebraten, zünftige Volksfeste mit Fahrgeschäften und Buden, traditionelle Tanzveranstaltungen, geschlossene Geschäfte und Behörden, freie Montagnachmittage zum Feiern: Das Kirchweihfest – vornehmlich im katholischen Sinne – ist in unseren Breiten mit etlichen Varianten von Brauchtum verbunden, die recht weltliche Züge tragen. Und dennoch steckt im unmittelbarer Wortsinn der „Kirchenweihe“ ja eigentlich etwas rein Sakrales, das eher ans Gebet erinnert und an die würdevolle Andacht einer Heiligen Messe. Was ist das Kirchweihfest nun eigentlich? Woher kommt es, wie hat es sich verändert? Und warum eigentlich haben das Landratsamt und etliche Rathäuser am heutigen Kirchweihmontag nachmittags geschlossen?
„Das ist bei uns kein Brauch im eigentlichen Sinne, sondern geht zurück auf die Arbeitszeitverordnung der Bayerischen Behörden, nämlich den Paragrafen fünf, Absatz drei, in ihrer letzten Fassung vom Juli 1995“, erklärt Landratsamts-Pressesprecherin Gabriele Hoidn die rein rechtliche Grundlage für kommunale Verwaltungen. Wenn sie und ihre Kollegen heute Mittag schon Feierabend machen, dann liegt das an jenem freien halben Tag, den bayerische Behörden laut dieser Verordnung flexibel wählen dürfen.
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