Gefährliche Baumbewohner
Der Eichenprozessionsspinner befällt so viele Eichen in der Region wie nie zuvor. Donauwörth hat Gegenmaßnahmen ergriffen. Förster Michael Fürst gibt Tipps, was Bürger beachten sollten.
Von Christian Mühlhause
Donauwörth Es waren nur einige Blätter, die Winfried Schulze im eigenen Garten zusammenrechte und entsorgte, doch am Tag darauf juckten seine Arme und Beine fürchterlich. Übeltäter war der Eichenprozessionsspinner, der sich bei ihm im Garten in der Eiche eingenistet hat. Die etwa 0,3 Millimeter langen Härchen der Raupen enthalten das Nesselgift Thaumetopoein und können Haut und Atemwege reizen und im Extremfall zu schweren allergischen Reaktionen bis hin zu einem anaphylaktischen Schock führen. „Es war schon sehr unangenehm und wenn man sich kratzt, wird alles nur noch schlimmer“, so Schulze. Auch Müdigkeit, Fieber und eine Bindehautentzündung gehören zu den Symptomen.
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