Gefährliche Tourenführung für Radfahrer
In und rund um Donauwörth ist das Radwegenetz einigen Stadträten ein Dorn im Auge. Woran es ihrer Meinung nach vor allem mangelt.
Der Autoverkehr hat in den vergangenen Jahren mehr oder minder drastisch zugenommen. Donauwörth als altehrwürdige Stadt mit allerdings ebenso teils altehrwürdigen Straßen und Gassen bekommt das nachhaltig zu spüren. Kein Wunder also, dass angesichts der zu Stoßzeiten vollgestopften Straßen den hiesigen Bürgern der Umstieg auf das Fahrrad empfohlen wird. Schmackhaft ist das aber beileibe nicht auf so manchen Streckenabschnitten. Deshalb fordern zahlreiche Stadträte bereits seit Jahren ein beherzteres Aufgreifen des Themas „Radwegenetz“ durch die politische und administrative Führung der Stadt Donauwörth.
Bei der Stadt gibt es seit einiger Zeit einen eigenen Arbeitskreis (AK) zum Radverkehr. Eigentlich ein Zeichen dafür, dass das Thema wichtig ist. Doch gerade bei einigen der Mitglieder jener Arbeitsgruppe ist die Unzufriedenheit groß. Seit Jahren stehe zu viel unbearbeitet auf der Aufgabenliste. Jene Agenda existiert tatsächlich. Es handelt sich dabei um Untersuchungen zur Konzeption eines Radverkehrsnetzes, ausgearbeitet im Auftrag der Stadt vom Ingenieurbüro Brenner. Im September 2007 war das geschehen – passiert ist nach Ansicht der Stadträte und AK-Mitglieder Brigitte Kundinger-Schmidt (SPD/BfD), Stefanie Musaeus (PWG/FW), Albert Riedelsheimer (Grüne) und Gustav Dinger (ÖDP) zu wenig. Besonders jene empfohlenen Maßnahmen mit dem Vermerk „Aufwand groß“ stünden all zu unberührt in der Warteschlange.
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