Gefängnis: Fenster werden zusätzlich gesichert
In der JVA Kaisheim wirft die Maßnahme am denkmalgeschützten Komplex ein Problem auf. So sieht die Lösung aus.
Seit jeher und aus nachvollziehbaren Gründen sind Fenster in Gefängnissen vergittert. Doch die klassische Konstruktion aus Metallstangen ist an manchen Stellen offenbar nicht sicher genug. Zum Beispiel können Gegenstände zwischen den Stäben hindurch geschmuggelt werden. Deshalb wird in Justizvollzugsanstalten (JVA) vor bestimmte Fenster ein Lochblech montiert.
Das ist ein Blech mit vielen kleinen Löchern. Ist zwar einigermaßen undurchlässig, hat aber keinen Fenster-Charakter mehr. Dies würde sonst keinen weiter stören. In der JVA Kaisheim ist das aber anders. Ein Teil der Gebäude bildete einst den Kern des mächtigen Zisterzienserklosters. Logischerweise steht das Ensemble unter Denkmalschutz. Damit müssen solche Umbaumaßnahmen unter diesem Gesichtspunkt geprüft und genehmigt werden.
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