Gibt es in der Parkstadt bald 1500 Bürger mehr?
In Sachen Kasernen-Konversion sickern jetzt erste feste Zahlen durch. Fraglos wird mit dem Alfred-Delp-Quartier eine große Groß-Siedlung in Donauwörth entstehen.
Die Donauwörther Parkstadt wird wachsen. Nach dem Ende der Umwandlung der Alfred-Delp-Kaserne in ein Wohngebiet sollen dort 500 neue Wohneinheiten entstehen – im Rathaus geht man davon aus, dass dann mindestens 1500 Menschen auf dem 30 Hektar großen Gelände leben. Im Stadtrat stellte kürzlich der Architekt Philip Schmal vom Stadtplanungsunternehmen Pesch Partner eine Art Generalkonzept für einen weiteren Architektenwettbewerb vor. Dieser lehnt sich an das an, was bisher in Bürgerwerkstätten und Ratssitzungen erörtert worden ist. Am Ende soll ein realisierbarer städtebaulicher Entwurf stehen. Wichtige Fragen schließen sich an, was die generelle Zukunft der Parkstadt angeht.
Eines wurde gleich zu Beginn deutlich, als Architekt Schmal sein umfassendes, aber freilich noch recht allgemein gehaltenes Konzept zur Wettbewerbsauslobung vor dem Stadtrat präsentierte: Strittige Punkte der Vergangenheit sollten möglichst vermieden werden. So soll es auf dem zu schaffenden Alfred-Delp-Quartier nach dem Abriss der alten Militär-Bauten zwar eine Mischung verschiedener Wohnformen für kleinere und größere Geldbeutel geben – zu sehr verdichteter Wohnraum wie in den vielgeschossigen Hochhäusern der benachbarten Andreas-Mayr-Straße will man aber nicht mehr haben.
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