Giftige Raupen haben die Donau erreicht
Der Eichenprozessionsspinner breitet sich derzeit massiv aus. Der Falter kann für den Menschen ziemlich gefährlich werden. Was die Behörde empfiehlt ...
Bisher trat er zeitlich oder räumlich begrenzt auf – der Eichenprozessionsspinner fand sich an einzelnen Bäumen, in klar begrenzten Gebieten oder es gab Plagen in bestimmten Jahren. Derzeit dehnt sich der Falter, dessen Raupen für den Menschen ziemlich gefährlich sein können, wieder massiv aus und es gibt kein Zurück mehr: „2015 oder 2016 werden die letzten weißen Flecken auf der Befallskarte des Donau-Ries-Kreises verschwunden sein“, prognostiziert Paul Buß, Kreisfachberater für Gartenkultur und Landespflege am Landratsamt in Donauwörth. Buß geht davon aus, dass die Raupen und damit auch die Gespinstnester mittlerweile in allen Kommunen nördlich der Donau anzutreffen sind.
„Wir müssen lernen, mit ihm zu leben“, sagt der Fachberater. Mit dem Nachtschmetterling zu leben, der eine Flügelspannweite von nur zweieinhalb Zentimetern hat, sei kein Problem. Unangenehm sind Buß zufolge vor allem die Gespinstnester, die sich ausschließlich in Eichen befinden und in die sich die Raupen zum Schutz vor Fressfeinden zurückziehe. Die Nester sind – wie die Raupen an sich – übersät mit Brennhärchen, die bei Berührung jucken oder brennen. Wenn sie eingeatmet werden, kann die Reaktion besonders heftig sein.
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