Gute Arbeit braucht klare Regeln
SPD-Staatssekretärin informiert sich über regionalen Arbeitsmarkt
Die Parlamentarische Staatssekretärin bei der Bundesministerin für Arbeit und Soziales, Anette Kramme (SPD) besuchte den Landkreis Donau-Ries. Bei dem Besuch einer Schreinerei in Alerheim konnte sich Kramme ein Bild über die Sorgen und Nöte mittelständischer Unternehmen machen. Anschließend fand eine Abendveranstaltung in Harburg statt. Unter dem Titel „Gute Arbeit braucht klare Regeln“ berichtete die Staatssekretärin über die in dieser Wahlperiode beschlossenen Arbeitsmarktreformen.
Richard Paul, Geschäftsführer der Agentur für Arbeit in Donauwörth, belegte an Hand aktueller Zahlen, dass die Arbeitsmarktsituation in der Region sehr positiv sei. Der Zahl der Arbeitslosen stehe eine fast gleich hohe Zahl offener Stellen gegenüber. „Leider gibt es bei Langzeitarbeitslosen oft Vermittlungshemmnisse. Wir müssen deshalb daran arbeiten, diese zu beseitigen.“ Bernd Schneid, stellvertretender Betriebsratsvorsitzender bei Valeo, Wemding, berichtete von den Problemen, die für Arbeitnehmer entstünden, wenn die Unternehmen mehrere Standorte in Europa hätten. Durch unterschiedliche Arbeitsbedingungen wäre der Druck auf die Beschäftigten, vor allem in Ländern wie Deutschland, sehr hoch. „Deshalb ist es an der Zeit, die arbeits- und steuerrechtlichen Bedingungen in der Europäischen Union zu harmonisieren.“
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.