Haarscharf an einer Gefängnisstrafe vorbei
Das Jugendschöffengericht arbeitet den Tumult beim Bürgerfest in Bäumenheim auf. Zwei der drei Angeklagten kommen glimpflich davon. Beim Prozess werden konträre Aussagen gemacht.
Bäumenheim/Nördlingen Ein Tumult zu später Stunde beim Bürgerfest 2015 in Bäumenheim hat nun zum zweiten Mal das Jugendschöffengericht in Nördlingen beschäftigt. Im Mittelpunkt des Prozesses stand ein 20-Jähriger, der direkt vor der Bühne, auf der eine Band spielte, mit einem Maßkrug auf einen Mitarbeiter des Sicherheitsdiensts eingeschlagen haben soll.
Bei dem Lagerarbeiter ging es „um Kopf und Kragen“, merkte der Vorsitzende Richter Gerhard Schamann gleich zu Beginn der Verhandlung an. Der junge Mann war nämlich bereits zweimal einschlägig vorbestraft und stand unter offener Bewährung. Im Juni 2016 hatte das Gericht einen ersten Versuch gestartet, die Vorkommnisse in Bäumenheim in jener Juli-Nacht juristisch aufzuarbeiten. Weil aber wichtige Zeugen nicht erscheinen konnten und Verteidiger Thorsten Junker weitere Entlastungszeugen benannte, war nun ein zweiter Anlauf nötig.
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