Häftling wegen Hitler-Rap vor Gericht
Plus Freispruch für 26-Jährigen. Ein kurzer Text, den er in der JVA Niederschönenfeld in den PC tippt, wird ihm zum Verhängnis. Was eine Berliner Rap-Gruppe damit zu tun hat.
Weil ihm „langweilig“ war, schrieb ein heute 26-Jähriger vor einem Jahr in der Justizvollzugsanstalt Niederschönenfeld (JVA) ein paar Zeilen am Computer, wegen denen er jetzt vor Gericht stand. Der Vorwurf lautete Volksverhetzung.
Texte über Schindlers Liste und Menschenblut
Zu lesen war damals: „Der Starfrisör kämmt die Spinnenweben aus meinem Hitler-Bart. Damit ich chic ausseh’ nach 70 Jahren Mittagsschlaf. Ich leg’ ‘ne Hakenkreuz-Line aus purem Speed, Hitler! Ich ziehe was, was du nicht ziehst Baby. Du weißt, wenn ich mit meinem Finger schnipse stehst du plus zwei auf Schindlers Liste, yeah (...). Nach der Party sieht der Club aus wie Dresden ‘45. Guck, wie ich den Porsche mit Menschenblut volltanke“. Diese Zeilen wollte der Angeklagte zudem mittels eines Beamers an die Wand haben, so dass es auch die anderen Inhaftierten sehen können. Dies konnte ein Mitarbeiter der Justizvollzugsanstalt allerdings verhindern.
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