Heizen: Der Trend zum Kaminofen hat seine Tücken
Die Zahl der Kaminöfen im Landkreis Donau-Ries steigt seit einigen Jahren stetig. Diese Art des Heizens hat ihre Vorzüge - aber sie birgt auch Risiken.
Immer mehr Menschen in der Region heizen mit Holz. Im Landkreis Donau-Ries gab es nach Zahlen der Kaminkehrer-Innung im vergangenen Jahr 35640 Holzöfen - 2011 waren es noch 34050. Aktuell könne man von einem Zuwachs von 500 bis 700 Anlagen pro Jahr ausgehen, heißt es von der Innung, der Erwin Kastenmayer aus Tapfheim als Obermeister vorsteht. Seit 2002, als die Energiepreise anzogen, hält sich der Aufwärtstrend. Beträchtlich sei auch die Zahl der ausgetauschten Einzelöfen – sprich: alt gegen neu. Diese beläuft sich auf etwa 2000 jährlich.
Vor allem der Gemütlichkeitsfaktor bewegt bei Neubauten einen großen Teil der Bauherren, einen Ofen einzuplanen. Die wohlige Wärme, verbunden mit dem grünen Image des nachwachsenden Rohstoffs Holz, dürfte ausschlaggebend sein. „Meist werden die Öfen nur als Zusatz zu einer bestehenden Heizung eingebaut“, sagt Kastenmayer.
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