Heizkraftwerk für Otting?
Alternative Energie für möglichst viele Wohnhäuser
In Otting gibt es Bestrebungen, möglichst viele der 170 Wohnhäuser mit Wärme aus alternativer Energie zu versorgen. Das Thema hatte der Gemeinderat bereits im Jahr 2009 angestoßen. Damals interessierten sich aber laut Bürgermeister Johann Bernreuther zu wenige Bewohner dafür. Nun haben die Räte erneut eine Initiative gestartet – und dieses Mal „sieht es ganz gut aus“, glaubt Bernreuther.
Als Vorbild diene der Nördlinger Stadtteil Dürrenzimmern. Demnach könnte – so die Idee – auch in Otting ein Heizkraftwerk gebaut werden, dem Hackschnitzel als Brennstoff dienen. Das Kraftwerk könnte mit zwei Öfen bestückt werden. Dadurch wäre die Versorgungssicherheit gewährleistet. In den meisten Orten, in denen bereits ein Projekt dieser Art verwirklicht wurde, liefern Biogasanlagen die Energie. Otting gehört zu den wenigen Kommunen, in denen keine Biogasanlage existiert. Zu einer Informationsveranstaltung kamen kürzlich rund 80 Ottinger ins Gasthaus Roßkopf. Dies wertet der Bürgermeister als gutes Zeichen. Gleiches gelte für den Fragebogen, den alle Haushalte (rund 260) erhalten haben: „Der Rücklauf ist relativ gut. Wenn es so weitergeht, könnte es was werden.“ Bis zum 15. April haben die Ottinger Zeit, auf diesem Weg ihr Interesse an der sogenannten Nahwärmeversorgung kundzutun und zu konkretisieren.
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