Herpesvirus: 440 Rinder müssen zur Schlachtbank
In Bayerns Kuhställen soll das Herpesvirus keine Chance mehr haben: Allein in Schwaben bedeutet das für über 8000 Rinder den Gang zur Schlachtbank - bis Mai 2009, so will es der Freistaat.
Auch wenn in absoluten Zahlen der Landkreis Unterallgäu die meisten infizierten Tiere aufweist, sei der Donau-Ries-Kreis ursprünglich prozentual gesehen am schlimmsten betroffen gewesen, sagt Ekhard Sälzle, Leiter des Veterinäramts. "Aber unsere Landwirte haben bei der Bekämpfung der Seuche bisher gut mitgemacht, sodass wir uns nun ins schwäbische Mittelfeld vorgearbeitet haben."
Das Virus werde in Bayern seit vielen Jahren bekämpft, zunächst jedoch nur auf freiwilliger Basis, so Sälzle. 1998 habe man in ganz Deutschland ein Pflichtbekämpfungsprogramm eingeführt, an dem sich alle Landwirte beteiligen mussten. Bis Februar 2008 sei das Schlachten der infizierten Tiere aber immer noch freiwillig erfolgt.
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