Hochwassergefahr an der Donau: Klimaforscher schlagen Alarm
Eine neue Studie für Donauwörth und Umgebung fordert weitere Maßnahmen zum wirksamen Schutz. Vor allem der Innenstadtbereich gilt als „Hauptrisikogebiet“
Dass es zunehmend warme wenn nicht heiße Tage im Jahreslauf geben wird, mag vor allem Urlauber und Badefreunde freuen. Doch der vermeintlich bevorstehende Klimawandel ruft bei Wetter- und Landwirtschaftsexperten mitunter starke Besorgnis hervor. Eine aktuelle Studie, welche die Stadt Donauwörth jüngst in Auftrag gegeben hat, gibt keineswegs Entwarnung bei den alarmierenden Klimaprognosen. Die Auswirkungen auf Stadt und Region könnten bis zum Jahr 2050 – folgt man den Ausführungen der Wissenschaftler – durchaus drastisch sein.
Studie: Verstärktes Hochwasserrisiko für Donauwörth im Sommer
Die neue Studie des Energie-und Umweltzentrum Allgäu bietet auf gut 30 Seiten nicht gerade eine beruhigende Einschlaflektüre. Im Gegenteil. Die Kemptener Wissenschaftler prognostizieren zwischen 2030 und 2050 eine regionale Temperaturveränderung von insgesamt etwa 1 Grad Celsius. Die stärkste Erwärmung wird demnach im Winter stattfinden (1,5 Grad), wohingegen im Frühjahr der Anstieg mit 0,6 Grad relativ moderat ausfiele. Allerdings würden die Sommer insgesamt „trockener mit einer zunehmenden Anzahl von Hitzetagen“, also mit Temperaturen von über 30 Grad. Derweil gehen die Forscher auch von heftiger ausfallenden Niederschlägen „über alle Jahreszeiten“ aus, „mit einer zunehmenden Anzahl an Starkregenereignissen“. Im Sommer ergäbe sich für Donauwörth und Umgebung besonders durch die Donauzuflüsse „ein verstärktes Risiko“.
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