Holz, Ärztesuche und Jugendarbeit
Referenten des Wemdinger Stadtrats haben auch Ziele für das kommende Jahr
Im Wemdinger Stadtwald wird heuer (Stand: Ende November) ein leichtes finanzielles Minus erwirtschaftet. Das hat Forstreferent Dietmar Dahlke im Stadtrat mitgeteilt. In der letzten Sitzung des Jahres zogen auch die Referenten für Umwelt, Senioren, Frauen, Jugend und Familie, Kultur, Bauen und wirtschaftliche Stadtentwicklung sowie den Ortsteil Amerbach eine Bilanz für 2014 und nannten Ziele für das kommende Jahr. Sportreferent Dieter Langer war erkrankt.
Nachdem in den vorangegangenen Jahren unter anderem durch Sturmschäden und Borkenkäferbefall im 753 Hektar großen Stadt- und im 156 Hektar großen Hospitalwald teilweise viel mehr Holz geerntet werden musste als geplant – entsprechend hoch war auch der Gewinn –, blieben 2014 solche nicht vorhersehbaren Ereignisse weitgehend aus. Der Gesamteinschlag betrug laut Dahlke knapp 5000 Festmeter. Gleichzeitig wurden rund 19000 Bäumchen gepflanzt. Die Flächen, auf denen neuer Wald entstehen soll, schützen gut 7,5 Kilometer Zaun vor Wildverbiss. Im Stadtwald beträgt der Verlust etwa 22000 Euro, während im Hospitalwald ein Plus von 17000 Euro erwirtschaftet wird. Umweltreferent Richard Graf stellte fest, die Investitionen am Waldsee hätten sich gelohnt. Die Wasserqualität sei in diesem Sommer hervorragend gewesen und der Weiher sei nicht verkrautet. Graf appellierte an die Bevölkerung, auf ihren Grundstücken Regenwasserzisternen zu bauen. Dadurch werde Trinkwasser gespart. Gut für die Umwelt seien die Fernwärmeheizung für die Amerbacher Kirche und das geplante Blühfeld an der Harburger Straße. Graf erwähnte zudem die Montage einer Plattform für ein Storchennest auf dem Wemdinger Rathaus.
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