Hündin Cassy hilft dem kleinen Ben
Mit seiner Orthoprothese kann der Vierjährige aus Blindheim schmerzfrei spielen, die Ärzte sind mit der Heilung zufrieden. Trotzdem wurde er an seinem Babybein operiert
Von Simone Bronnhuber
Ben schnappt sich den kleinen bunten Ball, humpelt in Windeseile in den Garten und lacht. „Schau, was ich kann“, brüllt er und wirft den Ball im hohen Bogen in die Luft. Hündin Cassy rennt los und schnappt sich den Ball. Ben hinterher. Immer wieder machen die beiden das gleiche Spiel, das Lachen des Buben hören noch die Nachbarn. Mama Juliane sitzt im Gartenstuhl und beobachtet das Treiben. Ganz genau. Immer wieder ruft sie ihrem Sohn zu: „Vorsicht. Pass auf die Leine auf.“ Denn Ben muss vorsichtig sein. Sehr vorsichtig. Ein blöder Sturz könnte für ihn fatale Folgen haben. Denn, wie berichtet, hat der Vierjährige seit ein paar Wochen eine Orthoprothese. Mit der kann er zum ersten Mal in seinem Leben schmerzfrei laufen, spielen und eben auch mit Hündin Cassy toben. Wenn auch nur für kurze Zeit, wie Juliane Kirschke sagt. „Den Rollstuhl und die Krücken brauchen wir weiterhin. Wir müssen die Orthoprothese auch mehrmals am Tag wechseln und säubern. Aber es geht ihm gut“, sagt sie.
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