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In Donauwörth beträgt bei den Bestattungen der Anteil von Urnenbeisetzungen inzwischen 65 Prozent. Das stellt die Stadt vor Herausforderungen.
Gleich vier Tage sind es im November, an denen der Toten gedacht wird. Der Totensonntag – auch als Ewigkeitssonntag bekannt – schließt diese Reihe ab, die Allerheiligen, Allerseelen und Volkstrauertag begonnen haben.
Ein ganz zentraler Ort für das Trauern und das Gedenken sind die Friedhöfe. Deren Nutzung und Erscheinungsbild und die damit verbundenen Herausforderungen für die Friedhofsverwaltungen ändern sich aber seit Jahren in sehr umfassendem Maße. „Der Anteil von Urnenbestattungen steigt beinahe jährlich. Im Bereich der Friedhöfe der Stadt Donauwörth machte diese Form der Beerdigung vor zehn Jahren etwa 25 Prozent aus, heute sind es 65 Prozent“, sagt Annegret Moser, Pressesprecherin der Stadt Donauwörth. Ein Grund für diese Entwicklung sind auch die mit dem Grab verbundenen Kosten. So verlangt die Stadt Donauwörth aktuell 300 Euro für ein Erdgrab und auch 100 Euro für ein Urnengrab. Wer die Kommune beauftragt, die letzte Ruhestätte zu pflegen, zahlt außerdem beim Grab mehr als bei einer Urne.
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