Jetzt ist die Restaurierung in trockenen Tüchern
Der Bund gibt 187500 Euro für die Orgel in Niederschönenfeld. MdB Lange hat sich für das historische Instrument stark gemacht
Stolz ist man in Niederschönfeld auf die dortige Wallfahrtskirche „Mariä Himmelfahrt“ und auf die dortige historisch bedeutsame Orgel aus dem Jahr 1683, die allerdings bekanntlich dringend eine sehr aufwendige Restaurierung braucht. Ein Meilenstein zur Finanzierung dieser Maßnahme ist jetzt Bundestag gesetzt worden. Der Haushaltsausschuss hat den Weg für eine Förderung aus Bundesmitteln in Höhe von 187500 Euro frei gemacht. Dafür hat sich besonders auch der Bundestagsabgeordnete Ulrich Lange eingesetzt, der den Kollegen dieses besondere Schmuckstück süddeutschen Orgelbarocks nahegebracht hat.
Die Restauration kann nun bereits im kommenden Jahr starten. Der Freundeskreis der historischen Kirchenorgel, der seit nunmehr bald zwölf Jahren eifrig Konzerte, Faschingsbälle und viele weitere Veranstaltungen durchführt, um Spenden zu sammeln, hatte sich an MdB Lange mit der dringenden Bitte um Unterstützung gewandt. Kostenschätzungen für die Restaurierungsmaßnahme beliefen sich auf rund 350000 Euro, ein Betrag, den eine Gemeinde in der Größe Niederschönenfelds nicht alleine stemmen kann. Um jedoch einen Bundeszuschuss erhalten zu können, war es notwendig, dass der Haushaltsausschuss ein zweites Programm für Zuschüsse für national bedeutsame Kulturinvestitionen zur Sanierung und Modernisierung von Orgeln erlässt. Genau dafür hat sich Lange im Sinn des wertvollen Niederschönenfelder Instruments stark gemacht.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.