Jugendamt braucht mehr Personal
Um die Qualität auch künftig hochhalten zu können, benötigt die Behörde 3,5 zusätzliche Kräfte.
Das Jugendamt im Landkreis Donau-Ries benötigt mehr Personal. Das ist das Ergebnis einer Studie des Instituts für Sozialplanung und Organisationsentwicklung aus Essen. Gestern präsentierte Projektleiterin Sabine Wißdorf die Zahlen dem Kreis-Jugendhilfeausschuss – konkret geht es dabei um 3,5 zusätzliche Stellen.
„Bei der Untersuchung ging es in erster Linie um die Qualität der Arbeit und welche Ressourcen dafür benötigt werden“, sagte Wißdorf. Was einfach klingt, war ein komplexer Prozess. Betrachtet wurden folgende Bereiche innerhalb der Einrichtung: Bezirkssozialdienst, Ambulante und Stationäre Jugendpflege, Vollzeitpflege, Jugendgerichtshilfe, Kindertagesbetreuung und Gruppenleitung/Soziale Dienste. Dabei wurden jeweils Aktivitäten definiert, Leistungen bewertet, Fallzahlen analysiert und durchschnittliche Bearbeitungszeiten errechnet. Letztere wurden durch die Netto-Jahreszeitarbeit der Mitarbeiter geteilt. In den Projektgruppen sei „sehr ehrlich diskutiert“ worden, sagte Wißdorf, die im Zuge des landesweiten Projekts bereits 40 bayerische Jugendämter auf die personelle Ausstattung hin untersucht hat. Sie hatte ein Lob für die Mitarbeiter des Jugendamts Donau-Ries übrig: „Hier wird sehr verantwortungsvoll gearbeitet.“
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.