Karl Malz: Polder-Dialog eine Farce
Bürgermeister sieht die Beteiligung der Bürgerinitiativen durch den Freistaat als rein oberflächlich an – das Ministerium wolle die Flutpolder durchdrücken.
Angesprochen auf das Wort „Flutpolder“, reagiert Karl Malz in etwa so wie der Hütehund auf den Wolf: Er geht abwechselnd in die Verteidigung und dann wieder zum Angriff über. Keine Frage: Der Tapfheimer Bürgermeister will keine monumentalen Rückhaltebecken für Hochwasserlagen in seiner Gemeinde, jedenfalls nicht ohne die unabhängige Überprüfung sämtlicher Alternativen zu jenem Großvorhaben. Daraus macht Malz keinen Hehl, im Ort ist das Thema allerorts präsent. Protest-Transparente säumen die Gartenzäune entlang der Bundesstraße 16. Das geht schon länger so – und der Streit um das geplante Jahrhundertprojekt des Freistaats zum Hochwasserschutz an der Donau kann noch Jahre dauern. Dieser Tage ärgert sich Malz sichtlich über eine Einladung des Donauwörther Wasserwirtschaftsamtes.
Wirklich eine Beteiligung der Bürger?
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