Kein Verfahren: Tödliche Schüsse auf Polizisten waren Notwehr
Die Staatsanwaltschaft kommt zu dem Schluss, dass bei dem SEK-Einsatz im Juli in Bäumenheim alles rechtmäßig ablief, und nennt Einzelheiten der Tragödie.
Die tödlichen Schüsse eines Spezialeinsatzkommandos (SEK) auf einen Mann in Bäumenheim am Abend des 11. Juli waren „gerechtfertigt“. Zu diesem Schluss kommt die Staatsanwaltschaft Augsburg. Sie hat die Vorgänge an jenem Tag intensiv aufgearbeitet. Ergebnis: Die Beamten haben korrekt gehandelt. Aus diesem Grund sei auch kein Ermittlungsverfahren gegen die Schützen einzuleiten.
Die Geschehnisse in Bäumenheim waren – wie mehrfach berichtet – dramatisch. Nachbarn des 46-Jährigen, von Beruf Polizist, informieren gegen 8.15 Uhr die Inspektion in Donauwörth, dass sie bereits seit mehreren Tagen von dem weitläufigen Grundstück des Mannes Schüsse wahrnehmen. Die sollen auch in Richtung eines angrenzenden Areals abgegeben worden sein. Als eine Streife an dem Anwesen eintrifft, steht der 46-Jährige im Hof. Er hat zwei Gewehre und zwei Pistolen am Körper, die er legal besitzt. Die Dienstwaffe hat er nicht dabei. Für ein klärendes Gespräch ist der angetrunkene Mann, der nach Informationen unserer Zeitung einige Tage vorher seine Familie zu Verwandten geschickt hat, nicht zugänglich.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.