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Am Ende der Übung stiegen ein paar Hartgesottene ohne Neoprenanzug in die eisigen Fluten. Das Belohnungsbier war selbstverständlich alkoholfrei.
Bei frostigen Minusgraden geht es um die Rettung eingebrochener Menschen. Gutes Training für den Ernstfall und eine Warnung
Die knackigen Minusgrade der vergangenen Wochen haben viele Gewässer der Region zufrieren lassen und locken so manchen Wintersportler aufs Eis. Aber auch die Wasserwacht Ortsgruppe Bäumenheim nutzte die Gelegenheit, den Ernstfall zu üben. Ausgerüstet mit umfangreichen Rettungsmitteln traf sich die Schnelle Einsatzgruppe Wasserrettung (SEG) sowie interessierte Jugendliche der Ortsgruppe Bäumenheim, Mertingen und Oberndorf am Schmuttergrün in Mertingen.
Ziel der Übung: im eiskalten Wasser unter realen Bedingungen die Rettung eingebrochener Personen zu trainieren. Der See war noch nicht vollständig zugefroren und an einigen Stellen war die Eisdecke noch keine zehn Zentimeter dick – also zu dünn, um einen Menschen zu tragen. Einsatzleiter Michael Haller erklärte: „Das sind ideale Bedingungen, um eine Eisrettung zu trainieren. Der See ist nicht komplett zugefroren und durch die geringe Tiefe ist es ungefährlich!“
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