Bilanz: Keine neuen Schließungen

VonManfred Arloth

Die Raiffeisenbank Rain hat jüngst ihre Filialen in Feldheim, Gansheim und Lechsend dichtgemacht. Aktuell sollen keine weiteren folgen. Der Vorstand legt erfreuliche Zahlen vor

„Wir blicken wir auf ein erfolgreiches Jahr 2014 zurück. Die Geschäftsentwicklung entsprach den Erwartungen und lag auf einem guten Niveau.“ Das berichtete Vorstand Wolfgang Schlicker in der Vertreterversammlung der Raiffeisenbank Rain. Aufsichtsratsvorsitzender Leonhard Schwab sprach ebenfalls von einem erfreulichen Ergebnis.

Die 6741 Mitglieder der Raiffeisenbank Rain – 114 mehr als im Jahr 2013 – seien mit vier Millionen Euro Geschäftsguthaben „eine wesentliche Position des Eigenkapitals der Bank“, sagte Schlicker. „221 Millionen Euro stellen die Kunden unserer Bank in Form von Fest- und Tagesgeldern zur Verfügung“, so der Banker. Die Kundenkredite beliefen sich im Jahr 2014 auf 179 Millionen Euro. Neben diesen bilanziellen Geldern verwalte die Raiffeisenbank Rain 31 Millionen Euro als Kredite bei den Verbundpartnern Bausparkasse Schwäbisch Hall und Münchener Hypothekenbank. Das gesamte Kundenkreditvolumen betrage damit 211 Millionen Euro und sei im Jahr 2014 um 2,4 Prozent gewachsen. „Neben den bilanziellen Kundeneinlagen in Höhe von 221 Millionen Euro haben unsere Kunden und Mitglieder noch 79 Millionen Euro in Wertpapieren, 45 Millionen Euro in Versicherungen und 43 Millionen Euro in Bausparverträgen und sonstigen Geldanlagen investiert“, berichtete Schlicker. Das gesamte Kundenanlagevolumen belaufe sich auf 388 Millionen Euro, was einem Plus von 3,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspreche. Das gesamte Kundenvolumen – also die Summe aller bilanziellen und außerbilanziellen Geldanlagen und Kredite – habe zum Jahresende 2014 die stolze Summe von 598 Millionen Euro erreicht. Die Summe der Kredite an Kunden betrage 179 Millionen Euro. Mit einem Wachstum von zwei Prozent habe man ein gutes Ergebnis erreicht.

Donauwörth Rain