„Klein-Jamaica“ und eine Bauruine
Die Mertinger Faschingsfreunde bringen Afrika in die Turnhalle. Wie der Verein versuchte, den Aderlass an etablierten Akteuren auszugleichen. Showtänzerinnen verzücken mit ihrer Choreographie.
Was haben die Marktfrauen aus Mombasa in Kenia und die Friedhofsweiber von Mertingen gemeinsam? Auf den ersten Blick eigentlich nichts. Doch wer bei der Prunksitzung der Faschingsfreunde Mertingen am Freitagabend genauer hinsah, der entdeckte es: Die kecken Plauderinnen vom Mertinger Friedhof waren plötzlich afrikanische Marktfrauen, die exotische Geschichten parat hatten.
Dass die Faschingsfreunde einen Aderlass an etablierten Akteuren zu verkraften haben, zeigte sich schnell. Nicht alles lief bei der närrischen Parade wie am Schnürchen. Doch man hatte sich vorsorglich ein Thema gegen, das kleine Unzulänglichkeiten verzeihen ließ. „Zebra, Elefant und Antilopenschar – Mertingen tanzt Afrika“ hieß es. Und wer den „schwarzen Kontinent“ ein bisschen kennt, der weiß: Nicht alles muss perfekt sein, Hauptsache man geht unbeschwert durchs Leben, ganz nach der Lebensphilosophie „Hakuna Matata“, alles kein Problem.
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