Klinik-Mitarbeiter aus dem Landkreis kämpfen für mehr Lohn
Angestellte der Kliniken in Donauwörth und Nördlingen legen ihre Arbeit nieder und protestieren auf einer Verdi-Kundgebung in Augsburg. Welche Folgen das für die Patienten hat
Der Standpunkt ist klar. Und wird mit entsprechend deutlichen Worten untermauert. „Wir haben die Nase voll“, sagt Sonja Kuban. Sie ist die Verdi-Vertrauensfrau am gemeinsamen Kommunalunternehmen (gKU). Personal aus Donauwörth und Nördlingen legte gestern die Arbeit nieder. Sie folgten damit dem Streikaufruf der Gewerkschaft Verdi, die einen neuen Tarifvertrag für den Öffentlichen Dienst aushandelt. „Wir fühlen uns weder verstanden noch wertgeschätzt“, sagt Kuban deutlich.
Aus den beiden Krankenhäusern beteiligten sich gestern laut Kuban insgesamt 86 Mitarbeiter und Auszubildende aus der Pflege und der Reinigung. Sie fuhren mit einem Bus zur Kundgebung nach Augsburg. Zusammen mit rund 2000 Angestellten aus verschiedenen Arbeitsfeldern protestierten sie dort auf dem Rathausplatz. Die Stimmung war heiß und sehr bestimmt, berichtet Kuban. Auch viele junge Beschäftigten waren dabei. „Sie haben Angst um ihre Altersvorsorge“, sagt sie. Auf Plakaten zeigten die Klinik-Mitarbeiter Botschaften wie: „Gutes Geld für gute Pflege“ oder einfach eine „6“.
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