Kommentar zu Abschiebe-Drama: Der Fall Makalic ist besonders
Der Staat Bosnien gilt als sicher. Bürgern der Balkanländer steht in der Regel hier kein Asyl zu. Aber bei der Familie Makalic ist der Fall ein besonderer.
Manchmal trügt die Ruhe. Auch in einer Ferienwoche kann eine Menge geschehen. In unserem Landkreis lagen Freude und Leid zuletzt dicht beieinander.
Da ist zum einen das Schicksal der bosnischen Familie Makalic, die hier bis dato erfolglos Asyl beantragt hat. Nun kann man ja dem großen und brisanten Thema „Asyl“ eher kritisch oder eher liberal gegenüberstehen. Beides ist erlaubt. Fakt sollte aber doch sein – so sieht es die Verfassung unseres Landes vor –, dass Einzelfälle genau geprüft werden. Im Falle der Familie Makalic ist eine Entscheidung, nüchtern betrachtet, nicht die einfachste. Einerseits gilt der Staat Bosnien als de facto sicher. Bürgern der Balkanländer steht in der Regel hier kein Asyl zu. Nun kommt es aber zum Einzelfall – und der ist bezogen auf die Familie Makalic medial recht gut belegt.
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