Kreisjugendwart mag nicht mehr
Daniel Gottwald aus Donauwörth legt sein Amt nieder.
Donauwörth Fünf Tage nach der Wahl zum neuen Kreisbrandrat ist der unterlegene Kandidat Daniel Gottwald offenbar derart verärgert, dass er bei der Feuerwehr nicht mehr in seiner bisherigen Führungsposition tätig sein will. Am Donnerstag teilte der Donauwörther per E-Mail seinen Kameraden der Kreisbrandinspektion mit, dass er seit Amt als Kreisjugendwart zum 28. Februar niederlegen werde.
Vor einer Woche hatten sich Kreisbrandinspektor Rudolf Mieling und Gottwald – der hat den Rang eines Kreisbrandmeisters – um die Nachfolge des bisherigen Kreisbrandrats Bernhard Meyr beworben. Die Vertreter der Feuerwehren aus dem Landkreis entschieden sich eindeutig für Mieling. Er bekam 141 Stimmen, Gottwald nur 21. Nach Informationen unserer Zeitung hatte sich bereits vor etwa einem Jahr die Mehrheit der Mitglieder der Kreisbrandinspektion – dieser gehören neben dem Kreisbrandrat auch die Kreisbrandinspektoren und -meister an – auf Rudolf Mieling als Kandidat verständigt. Daneben trat auch Gottwald an. „Ich hatte kein Problem mit seiner Kandidatur“, betont Kreisbrandrat Meyr gegenüber unserer Zeitung. Er bescheinigt dem 31-Jährigen eine sehr gute Arbeit und will sich nach eigener Aussage bemühen, Gottwald in der Kreisbrandinspektion zu halten. Was genau den Jugendwart dazu veranlasste, sein Amt aufgeben zu wollen, sei nicht bekannt.
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