Kreuze im Amt: Auftrag erfüllt!
In den staatlichen Behörden in Donauwörth hängen einen Monat nach Söders Dekret Kreuze. Sie sind unterschiedlich ausgeführt und haben zum Teil außergewöhnliche Ursprünge.
Auftrag erfüllt! Nach dem Erlass des bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder hängt im Eingangsbereich aller staatlichen Behörden in Donauwörth mittlerweile ein Kreuz. Die christlichen Symbole könnten allerdings kaum unterschiedlicher sein. Das Besorgen der Kreuze war ausnahmslos Chefsache. In manchen Behörden hingen bislang schon Kreuze – allerdings nicht unbedingt im Eingangsbereich.
Die Behörden haben sich die Kreuze über unterschiedliche Quellen besorgt, sodass sie nicht wie andernorts über Lieferengpässe klagen. Über den Söder’schen Kreuz- erlass hat man sich in den Behörden durchaus Gedanken gemacht, politisch äußern dazu wollte sich allerdings niemand. Renate Heinrich, Direktorin am Staatlichen Schulamt des Landkreises in Donauwörth, verweist darauf, dass es dort immer schon ein Kruzifix gegeben habe. Mehr möchte sie dazu aber nicht sagen. Andere Behördenchefs sind da auskunftsfreudiger. So berichtet Thomas Gruber, der Direktor des Amts für Digitalisierung, Breitband und Vermessung in Donauwörth, mit einem Hauch von Stolz von einem Außendienst-Mitarbeiter, der als ausgebildeter Schreiner „ganz unentgeltlich“ ein Kreuz aus massivem Eichenholz gefertigt, gebeizt und aufgehängt habe.
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