Kreuzweg als Grenzweg
Auf die Höhen des Jura im Nachbarlandkreis
Beim nun schon dritten Dekanatskreuzweg des katholischen Dekanats Weißenburg-Wemding spielt zumindest sprichwörtlich auch Petrus bestens mit. Gut 100 Pilger wandern durch das Örtchen Raitenbuch (Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen) und hören an den verschiedenen Halten die Worte von Dekan Konrad Bayerle.
Er nutzte die verschiedenen Örtlichkeiten, um Bezüge zu aktuellen politischen, gesellschaftlichen und christlichen Themen herzustellen. So erinnerte er an der St.-Blasius-Kirche an die politischen Abschottungstendenzen unserer Tage. Viele Menschen kämen zudem immer stärker an die Grenzen der Belastungsfähigkeit sowie des Verstehens einer immer komplexeren Welt. Kreuzwege selbst seien Grenzgänge, am Kreuz wiederum sei auch der Heiland bis an seine eigene Grenze gegangen, um den Menschen seine grenzenlose Liebe zu erweisen. Etwas weiter, am Sport- und Gemeindezentrum, wird klar, dass man eben vieles tatsächlich nur gemeinsam schultern kann. An seinem Kreuz aber, so wird es deutlich, trage „der Menschenfreund Jesus“ wohl im Blick auf das Leid der Welt heute noch schwer.
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