Landrat Rößle hat sich bei der Diskussion um die Sparkassenfusion nicht nur Freunde gemacht.
Bei der Diskussion um die Sparkassenfusion hat sich Landrat Stefan Rößle nicht nur Freunde gemacht. So mancher der Beteiligten fragt sich, warum sich Rößle mehr für Nördlinger Interessen einsetzt, als die Gesamtheit des Landkreises im Blick zu haben. Dabei geht es darum, wie sich der Landrat in den einzelnen Gremien präsentiert hat. Wenig gut kam aber vor allem seine offene Forderung an, Donauwörth solle auf die Hauptniederlassung verzichten. Das empfand man nicht nur in der Großen Kreisstadt als ein zu großes Zugeständnis, um am Ende der Nördlinger Sparkasse zu besserer Lage zu verhelfen. Sympathiepunkte hat Rößle also abseits des Rieskraters jedenfalls nicht geholt. Er selbst sagt, er habe eine schwierige Zwischenposition. Und so ist er sich vermutlich selbst bewusst, dass er es nicht allen recht machen kann. Zumal er offen zugibt, wie sehr es ihn ärgert, dass die Idee der Nordschwaben-Sparkasse gescheitert ist. Es bleibt spannend, wie sich nun in den kommenden Monaten die fusionswilligen Sparkassen aufstellen werden. Für die Kunden der Sparkasse Donauwörth-Oettingen bleibt erst einmal alles wie bisher: Und das ist eine gute Nachricht.
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