Leben mit Heroin: Eine Süchtige erzählt
Seit fast 20 Jahren bestimmt die Droge das Leben der 43-jährigen Katja. Nur mit Methadon kann sie sich von der Spritze fernhalten.
Donauwörth Katja mochte das „mollig warme Gefühl“, wenn der Rausch sich breitmacht. Sie sehnte den Zustand herbei, einfach nicht mehr nachdenken zu müssen. Über ihren Mann, der sie prügelte. Über ihre Mutter, die sich nicht für sie interessierte. Über ihren Vater, zu dem sie keinen Kontakt hatte. Über ihre Kinder, denen sie nicht immer die Mutter war, die sie sein wollte.
Sie kennt die grausamen Schmerzen und den Schüttelfrost, wenn der Körper Nachschub verlangt. Sie lebt mit der Angst, dass die Sucht sie das Leben kosten könnte. „Ich steh immer mit einem Bein im Grab“, sagt die kleine Frau mit dem schwarzen Pferdeschwanz. Seit fast 20 Jahren bestimmt Heroin das Leben der 43-Jährigen.
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