„Lechfasane“ legen los
Der Waldkindergarten in Rain hat in dieser Woche seinen Betrieb aufgenommen. Woher die Gruppe ihren Namen hat und was das Besondere an dieser neuen Einrichtung ist
Eine idyllische Lichtung unweit des Schützenheims in Rain, östlich des Lechs. Die Sonne spitzelt durch die Baumwipfel, Vögel zwitschern. Ansonsten ist es recht ruhig. Auf der einen Seite des Geländes findet sich ein Sitzkreis aus Baumstämmen, auf der anderen steht ein großes Indianerzelt. Dazwischen befindet sich ein großer langer Holztisch mit Bänken auf beiden Seiten. In diesem Areal hat der neue Waldkindergarten in Rain sein Zuhause gefunden. In dieser Woche nahm die Einrichtung ihren Betrieb auf.
Rains Zweiter Bürgermeister Leo Meier benutzte anlässlich des Starts gar das Wort „historisch“, schließlich habe die Stadt in ihrer jahrhundertelangen Geschichte bislang kein solches Angebot gehabt. „Wir freuen uns, dass wir mit neun Kindern starten können“, so Meier. Er richtete seinen Dank an den Kreisverband des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK), dem die Trägerschaft für den Waldkindergarten obliegt. Das BRK habe zusammen mit den Initiatorinnen viel Überzeugungsarbeit beim Stadtrat leisten müssen, schließlich habe das Gremium aber einstimmig der Einrichtung zugestimmt. „Und ich bin froh, dass die Stadt diesen Schritt gewagt hat.“ So habe Rain sein Betreuungsangebot sinnvoll erweitert. Meier dankte auch den Mitarbeitern des Bauhofs, die das Gelände in den vergangenen Wochen für den Kindergartenbetrieb hergerichtet hatten.
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