Mann isst giftige Pilze und muss in die Klinik
Experte mahnt nach Vorfall in der Region zur Vorsicht. Inzwischen wachsen die Pflanzen zahlreich.
Plötzlich schießen Sie aus dem Boden: Wo vor wenigen Wochen noch gähnende Leere herrschte, sprießen in der Region nun doch Pilzköpfe. Dabei hatte es vor nicht allzu langer Zeit noch so ausgesehen, als sei die Pilzsaison aufgrund der hohen Temperaturen im Sommer und dem wenigen Niederschlag gar vom Ausfall bedroht. Dem ist nun nicht so, der Regen hat die Situation verändert.
„Schon fünf bis sieben Tage nach dem Regen erscheinen die ersten Streuzersetzer, wie beispielsweise Champignons“, informiert Andreas Kunze, Hobby-Mykologe, der sich bei der Deutschen Gesellschaft für Mykologie (DGfM) engagiert. Auch Symbionten wie beispielsweise Pfifferlinge und Röhrlinge erscheinen bereits etwa zwei Wochen nach dem Regen. Deshalb konnte Kunze nun im Stauferpark in Donauwörth auch schon allerlei Champignons und Röhrlinge finden. Er warnt jedoch: „Es wachsen nun auch Champignonschirmlinge, die den Champignons täuschend ähnlichsehen. Die waren in Südbayern schon für zahlreiche Vergiftungsfälle mit Magen-Darm-Beschwerden verantwortlich.“
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