Markante Veränderungen der Stadtkulisse
Der Stadtrat bringt zwei Bebauungspläne auf den Weg. Diese haben auf das Erscheinungsbild Rains durchaus Auswirkungen. Was die Investoren in der Innenstadt planen.
„Die guten Nachrichten für die Innenstadt setzen sich fort“, findet Rains Bürgermeister Gerhard Martin mit Blick auf zwei städtebauliche Projekte, die am westlichen und – in etwa – am östlichen Ende der Hauptstraße entstehen sollen. Der Stadtrat gab in seiner jüngsten Sitzung für beide Projekte grünes Licht, indem er die jeweilige Satzung der beiden Bebauungspläne auf den Weg brachte.
Wie mehrfach berichtet, soll in der Burggasse ein Wohn- und Geschäftshaus entstehen. Es soll ein knapp zwölf Meter hoher, abgestufter Gebäudekomplex mit Flachdach werden, der ob seiner Größe und modernen Gestaltung bei Anwohnern wie einem Teil der Stadträte umstritten ist. Im Vorfeld hatte es bekanntlich teilweise heftige Diskussionen und Einwände gegeben. Die Satzung wurde jetzt zwar beschlossen, aber aus den genannten Gründen nicht einmütig, sondern mit acht Gegenstimmen (Wählervereinigung Rainer Stadtteile, PWG und Wolfgang Janson von JBU/BMB). Janson begründete seine Sicht: „Ich kann mich nach wie vor nicht damit anfreunden. Es ist schön, dass ein Investor Wohn- und Gewerberaum schafft, aber der Baukörper passt nicht an diese Stelle und auch die Bebauung ist zu dicht.“
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