Marxheimer gegen Einsatz von Chlordioxid
Schiegg setzt sich für unbehandeltes Trinkwasser ein
Die Gemeinde Marxheim möchte eine Dauerdesinfizierung ihres Trinkwassers mit Chlordioxid nicht einfach hinnehmen und stemmt sich nun gegen die angekündigte Maßnahme. Das hat der Gemeinderat beschlossen.
Bürgermeister Alois Schiegg will sich demnach ein weiteres Mal beim Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL), beim Gesundheitsamt Donau-Ries wie auch beim Wirtschaftsraum Fränkische Wasserversorgung (WFW), dem die Gemeinde seit 2010 angehört, für die Marxheimer Position stark machen. Wie berichtet, hat das LGL zusammen mit dem Gesundheitsamt vor Kurzem die Chlorung schon ab dem Brunnengebiet in Genderkingen angeordnet, da dort der Bereich der drei Brunnenfassungen durch Oberflächenwasser, zum Beispiel bei Starkregenfällen oder Überschwemmungen, und Uferfiltrate von Donau und Lech, negativ beeinflusst werde, wie das Landratsamt in einer Stellungnahme mitteilte.
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