Mehr gebaut als erlaubt in Donauwörth
Ein Investor wollte in Riedlingen ein Haus für drei Parteien errichten, genehmigt waren aber nur zwei. Der Bauherr baute trotzdem und hat jetzt Ärger am Hals.
Etwas nachträglich zu genehmigen ist zwar nicht ganz ungewöhnlich im Bereich des Wohnungsbaus – doch es hat in den Augen vieler Bürger oftmals ein „Gschmäckle“. So geschehen im Falle der Erweiterung des Ferkelbetriebes am Reichertsweiler Hof (wir berichteten). Und so sollte es eigentlich geschehen im Falle eines Wohnhauses in Riedlingen. Ursprünglich waren dort zwei Mietwohnungen vorgesehen. Doch mittlerweile leben drei Parteien in drei Wohnungen dort. Der Donauwörther Bauausschuss sollte die Bauveränderung im Nachhinein befürworten.
Der Investor, der das Haus baute, hatte bereits vor einiger Zeit drei Wohnungen beim Bauamt beantragt. Das war damals schon von den Mitgliedern des Bauausschusses abgelehnt worden. Ausschlaggebender Grund war der Bebauungsplan, der im dortigen Baugebiet Häuser mit höchstens zwei Mietparteien vorsieht.
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