Nach dem Badetod des 19-Jährigen herrscht Fassungslosigkeit
Bis zu 50 Helfer haben den 19-jährigen Senegalesen im Waldsee gesucht. Am Ende wurde er tot geborgen. Jetzt plant man in Wemding einen Schwimmkurs für Asylbewerber.
Manchmal gibt es diese seltsamen Vorahnungen. Als Heidi Dietrich, die sich in Wemding im Asyl-Betreuerkreis engagiert, am Samstag beim Frühstück saß und einen Zeitungsartikel über einen Schwimmkurs für Asylbewerber las, da sei ihr der Gedanke gekommen, dass das auch in Wemding sinnvoll wäre. Wenige Stunden später ertrinkt ein 19-jähriger Senegalese im Waldsee. Die Stimmung in Wemding ist seitdem beherrscht von Fassungslosigkeit und Trauer.
Wolfgang Katzenberger und seine Leute von der Wasserwacht waren, wie auch die Kollegen von der DLRG, schnell vor Ort, um mit der Suche nach dem plötzlich verschwundenen Nichtschwimmer im Wemdinger Waldsee zu beginnen. Letztlich fand ein Taucher der Wasserwacht den Körper des Asylbewerbers in drei Metern Tiefe am Seegrund, ein DLRG-Boot brachte ihn an Land.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.