Nationalpark: Dialog mit der Region wird gefordert
Bei einer Veranstaltung im Rainer Stadtteil Unterpeiching erneuern Jäger, Fischer und Bauern ihre Kritik an dem Vorhaben. Was dabei alles auf den Tisch kommt.
Über 80 Jäger, Fischer, Jagdgenossen und auch einige Kommunalpolitiker sind der Einladung des Jagdverbandes Donauwörth nach Unterpeiching gefolgt. Dort fand eine Informationsveranstaltung zum angedachten Nationalpark „Donau-Isar-Region“ statt. Jägervorsitzender Robert Oberfrank eröffnete die Veranstaltung mit einem Rückblick auf die „Geschichte“ vom Ministerratsbeschluss im Juli 2016 bis heute.
Marxheims Bürgermeister Alois Schiegg erläuterte die Verquickung des geplanten Nationalparks mit dem „Masterplan Bayerische Donau“ und wies auf den diesbezüglich gewaltigen finanziellen Aufwand hin. Auch zitierte er Verbote aus den Nationalparkverordnungen Bayerischer Wald und Berchtesgaden. Karlheinz Götz, Kreisobmann des Bayerischen Bauernverbands, wies auf die bereits im Landkreis vorhandenen, ausgewiesenen Naturschutzflächen hin, mit denen die Schutzwürdigkeit des Auwaldes längst vollzogen sei. Auch von nicht nachvollziehbaren Naturschutzprojekten in unserer Region war die Rede. „Schützen durch Nützen“ so sein Credo. Dem oft zitierten Tausch „Nationalpark gegen Polder“ wurde von den Anwesenden vehement widersprochen, diesem steht die eindeutige Aussage des Umweltministeriums entgegen: „Hochwasserschutzmaßnahmen und Nationalparksuchprozess schließen einander nicht aus“.
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