Nationalpark: Jetzt müssen alle Fakten auf den Tisch
Nach der Entscheidung im Ministerrat beginnt nun die Konzept-Phase. Wo liegen Chancen und Risiken?
Donauwörth Ganz überraschend kam am Dienstag die Entscheidung des Ministerrats nicht. Schon am Freitag zeichneten sich bei der Vorbesprechung im Bayerischen Umweltministerium die Favoriten ab. Jetzt aber ist es auch amtlich: Die Donau-Auen und die Rhön kommen in die engere Wahl für einen dritten bayerischen Nationalpark und sollen jetzt weiter auf ihre Eignung geprüft werden. Frankenwald und Spessart hingegen sind definitiv aus dem Rennen. So hat das bayerische Kabinett entschieden.
Landrat Stefan Rößle hat dieses Ergebnis erwartet, nachdem sich die entsprechende Tendenz ja bereits am Freitag abgezeichnet hat. Allerdings ist das Signal aus München ja lediglich ein Zwischenergebnis. Am Ende des Verfahrens wird es nur einen weiteren Nationalpark geben. Und da hält Stefan Rößle das Mittelgebirge Rhön ganz klar für den Favoriten. „Ich sehe die Donau-Auen in der Außenseiterrolle, denn wir bringen keine 10000 Hektar Gesamtfläche zusammen und wir haben auch zu wenige zusammenhängende Gebiete“, erklärte er gestern auf Nachfrage unserer Zeitung.
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