Naturpark-Pläne lösen Sorgen aus
Der Kaisheimer Gemeinderat will mit Blick auf die Donau-Auen Klarheit auf einige Fragen. Die betreffen unter anderem eine Kläranlage und Stechmücken.
Kaisheim Der Marktgemeinderat Kaisheim betrachtet offenbar mit einer gewissen Sorge die Pläne des Freistaats für einen weiteren Nationalpark in Bayern. Im Rennen sind bekanntlich noch die Rhön und die Donau-Auen. Bei Letzteren erstreckt sich – so die bisherigen Informationen – das ins Auge gefasste Gebiet entlang des Flusses vom Landkreis Kehlheim im Osten bis zur Lechmündung im Donau-Ries-Kreis im Westen. Was die Vertreter der Gemeinde Kaisheim beschäftigt: Fast unmittelbar daran schließt das Naturschutzgebiet „Leitheimer Altwasser“ an. Das wirft bei den Kommunalpolitikern einige Fragen auf.
Bislang wurde das Thema nur nicht öffentlich behandelt. In der Sitzung in dieser Woche sprach es Bürgermeister Martin Scharr unter dem Punkt „Bekanntgaben“ erstmals öffentlich an. Der Gemeinderat sei aktiv geworden, weil es zunächst Anzeichen gegeben habe, dass sich die Naturpark-Zone weiter Richtung Westen erstrecken könnte. Daraufhin habe man sich an dem Fragenkatalog beteiligt, der an die bayerische Umweltministerin Ulrike Scharf ging. „Leider kam da nicht viel zurück“, meinte Scharr jetzt. Auf was er damit anspielte: Die Ministerin beantwortete nur einen kleinen Teil der 167 Fragen aus mehreren Landkreisen.
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