Neue Pipeline: Schneise quer durch Landkreis
Donauwörth (hum/wwi) - Die jahrelangen Planungen sind abgeschlossen, jetzt werden die Arbeiten in Angriff genommen: Die 360 Kilometer lange Ethylen-Pipeline Süd (EPS) von Münchsmünster bei Ingolstadt bis Ludwigshafen (Rheinland-Pfalz) wird gebaut. Sie führt auch quer durch den Donau-Ries-Kreis. Auf einem großen Teil der Trasse in diesem Abschnitt ist inzwischen der Humus abgetragen. Wie eine Schneise zieht sich die Baustelle durch die Fluren, beispielsweise weithin sichtbar von der Umgehungsstraße bei Fünfstetten aus.
Dieter Kanz, in der Münchner EPS-Zentrale verantwortlich für das bayerische Wegerecht, informiert auf Anfrage unserer Zeitung über den derzeitigen Stand des Arbeitsverlaufs: Gebaut wird derzeit vom Leitungsbeginn bei Münchsmünster bis zum 17 Kilometer entfernten Kösching sowie auf dem rund 50 Kilometer langen Trassenabschnitt zwischen dem Markt Rennertshofen (Landkreis Neuburg-Schrobenhausen) und der Gemeinde Deiningen im Ries.
Im ersten Schritt werde der Mutterboden abgetragen. Bevor weiter gebaggert werde, untersuchten Archäologen, die den Bau begleiten, die Trasse nach möglichen Fundstätten.
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