Neuer Besitzer hält an Plänen in der Promenade fest
Nachbarn einer möglichen Asyl-Unterkunft äußern Sorgen und Ängste. Doch es gibt noch nicht einmal einen Antrag zur Nutzungsänderung.
Einst war es ein großzügiges Stadthaus, dann kam es in die Jahre. Jetzt soll die Villa in der Promenade wieder belebt werden. Der neue Besitzer lässt sie renovieren. Ob am Ende dort aber, verteilt auf drei Geschosse, Familien einziehen werden oder aber 26 Asylbewerber, bleibt auch nach einem „Treffen der Nachbarschaft“ ungeklärt. Der Eigentümer aus Neuburg hält ungeachtet der Proteste an seinen Plänen fest, das Haus in eine Asyl-Unterkunft umzuwandeln.
Zumindest eines zeigte die Zusammenkunft, zu der aufgeregte Nachbarn des ehemaligen Fotogeschäfts Rothlauf in das Restaurant Che Bello eingeladen hatten: Die Genehmigung zur Umnutzung zu erhalten, könnte schwierig werden. „Es ist schwer vorstellbar, dass dort 26 Asylbewerber untergebracht werden sollen“, sagte Oberbürgermeister Armin Neudert, während aufgebrachte Anwohner den Besitzer beschimpften. Er habe sich bei ihnen nicht einmal vorgestellt, monierte Erich Linder.
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