Nur noch eine Groß-Pfarrei in Donauwörth
Eine Kirchenfusion steht in Donauwörth bevor. Was sich bald ändern wird bei Donauwörths Katholiken.
Es ist ein Paukenschlag für die katholische Kirche in Donauwörth: Am 1. September kommenden Jahres werden die drei Pfarreiengemeinschaften Donauwörth-Riedlingen, Donauwörth-Parkstadt und Donauwörth-Liebfrauenmünster zu einer großen Pfarreiengemeinschaft fusionieren. Das erklärte Rudolf Häselhoff vom Bistum Augsburg gegenüber unserer Zeitung. Die Pfarrgemeinden behielten aber in diesem Rahmen ihre Selbstständigkeit. Stadtpfarrer Robert Neuner wäre leitender Pfarrer für ganz Donauwörth, die Pfarrer Franz Pfeifer und Jacek Wyrwich werden „an andere Orte versetzt“.
Allerdings sollen zwei neue Priester in die Stadt kommen, allerdings „nicht in leitender Funktion“. Das kommende Jahr diene als Vorbereitungsjahr, in dem viel zu klären sei, gerade im Hinblick auf die Seelsorge. Indes sind einige vormals geplanten Änderungen fortan hinfällig – etwa die Planungen zu den Pfarreiengemeinschaften Tapfheim-Riedlingen und Parkstadt-Kaisheim. Die neue Groß-Pfarreiengemeinschaft würde nach aktuellen Zahlen des Bistums 10766 Katholiken umfassen, es wird nurmehr einen Pastoralrat geben. Zwar soll ein gemeinsames Pfarrbüro künftig federführend koordinieren, die Gremien in den einzelnen Pfarreien werden aber erhalten bleiben. Der gemeinsame Name wird „Pfarreiengemeinschaft Donauwörth“ lauten. Wie sich die Gottesdienstordnung gestaltet, müsse, so Häselhoff, erst noch detailliert beraten werden.
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