Öko ist ihre Lebenseinstellung
Vor 25 Jahren haben Josef und Cäcilia Hell als eine der ersten im Landkreis mit ökologischer Landwirtschaft begonnen. Am heutigen Welternährungstag erzählen sie, warum
Zur falschen Zeit erreichte ihn der Anruf. Im Moment habe er viel Arbeit auf dem Feld, weil doch Kartoffelernte sei. In dieser Hinsicht unterscheide er sich nicht von konventionellen Landwirten. Freilich könne er viel über seinen Biohof erzählen. Erst recht im Hinblick auf den Welternährungstag am heutigen 16. Oktober. Schließlich betreibe er seinen Ökohof in Niederschönenfeld schon seit 25 Jahren. Und dieses Jubiläum ist für den 63-jährigen Josef Hell etwas Besonderes. Deshalb schildert er ein paar Tage später seine Geschichte. Bei einem Biobier sagt schmunzelnd: „Öffne deinen Kühlschrank und ich sage dir welcher Landwirt du bist.“
Längst hat sich der Biohof der Familie Hell im Dorf etabliert. Er basiert auf vier Säulen, die seine Existenz sichern: Angusrinder, die auf heimischen Weiden grasen, Kartoffeln, Gewürzkräuter und Getreide, wie zum Beispiel Dinkel. Laut der EU-Ökoverordnung kontrolliert jedes Jahr eine Aufsicht die Abläufe seines Betriebs von der Aussaat bis zum Verkauf der Ware. Um die strengen Auflagen zu erfüllen hat sich Hell komplett der Natur verschrieben. „Wir verwenden keine Chemie, denn Pestizide bringen den Kreislauf von Fauna und Flora durcheinander“, betont er. Um einen Biohof erfolgreich zu führen und konkurrenzfähig zu sein, ist nicht nur immenses Fachwissen nötig, sondern vor allem Gefühl. Mit seiner Leidenschaft hat er auch seinen Sohn Johannes infiziert.
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