Otting überflutet: Schaden geht in die Millionen
Nach dem Unwetter in Otting räumen die Bewohner des Dorfes im Donau-Ries auf. Es dürften Schäden in Millionenhöhe entstanden sein. Nur wenige Bewohner sind versichert.
Im Unwetter geplagten Otting ist am Tag zwei nach der Überflutung weitgehend wieder Normalität eingekehrt – zumindest hat es äußerlich den Anschein. Wer jetzt durch den Ort fährt, bekommt kaum noch mit, welches Drama sich dort am Dienstag abgespielt hat. Ein Großteil des 800-Einwohner-Ortes stand nach Starkregen unter Wasser. Zahlreiche Keller liefen voll und bei einigen Gebäuden auch das Erdgeschoss.
Unwetter in Otting: Betroffene hoffen auf Unterstützung
Viele Ottinger nahmen frei, um beim Aufräumen mit anzupacken. Auch aus den umliegenden Gemeinden kamen Helfer. "Die Keller sind inzwischen leer. Der Abfallwirtschaftsverband hat stündlich die Container getauscht, sodass wir den Sperrmüll schnell wegbekommen haben", sagte der Zweite Bürgermeister Herbert Löfflad. Gestern war er mit Mitarbeitern des Landratsamts und des Wasserwirtschaftsamts Donauwörth unterwegs wegen der entstandenen Sach- und möglicher Umweltschäden. In fünf Kellern mussten die Öltanks ausgepumpt werden.
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Das wird ja nicht das erste Mal gewesen sein, denke ich. Da muss halt grundsätzlich was am Hochwasserschutz gemacht werden. Und dann müssen halt auch mal irgendwelche Leute Land hergeben gegen angemessene Entschädigung, so dass man dort Überflutungsgebiete oder Seen anlegen kann. Bei uns palavern sie auch schon 20 Jahre und es geht nix vorwärts weil jeder bockt. Und nach dem nächsten Hochwasser haben sie es wieder ganz streng und dann verläuft es im Sande. Und wenn die Leute keine Versicherung haben, dann liegt es wohl daran, weil es als Hochwassergebiet allgemein bekannt ist und keine Versicherung mehr dafür einspringen mag. Sind immer alles hausgemachte Probleme.