Party für die Puppe
Zum 130. Geburtstag der „Puppen-Mama“ präsentierten die Stadt und die Manufaktur gestern vielen Besuchern aus aller Welt Interessantes rund um das Spielzeug
Donauwörth Donauwörth, die Stadt der Käthe-Kruse-Puppen, hatte gestern einen versierten Kenner zu Gast: In das Käthe-Kruse-Museum war Puppendoktor Thomas Dahl eingeladen. Wegen des 130. Geburtstags von „Puppen-Mama“ Käthe Kruse fanden den ganzen Tag über Veranstaltungen statt. Immer im Fokus: Puppen aller Art.
Seit über 25 Jahren restauriert und repariert Thomas Dahl ganz verschiedene Arten von Puppen (Celluloid, Käthe Kruse, Porzellan und, und, und ...), Bären und Kuscheltieren. Diesmal galt sein Besuch anlässlich des 130. Geburtstags von Käthe Kruse den nach ihr benannten Puppen und deren stolzen Besitzern. So kamen am Vormittag 40 bis 50 Personen aus ganz Deutschland in das Käthe-Kruse- Museum, um ihre eigenen Puppen anderen Sammlern zu zeigen sowie sie von Dahl schätzen zu lassen. Dabei beklagte ein älterer Besucher den Bedeutungsverlust der Sammelstücke: „Der Wert dieser Puppen gerät immer mehr in Vergessenheit. Die jüngeren Generationen wissen kaum noch, welches Sammlertum sie in ihren Händen halten und wie viel eine solche Puppe überhaupt wert ist. Aber heutzutage spielen die Kinder fast ausschließlich mit Barbie oder Baby Born. Das ist sehr schade.“ Zu sehen gab es dennoch einige interessante und reizende Käthe-Kruse-Puppen. Viele der gezeigten Objekte waren bereits mehr als 50 Jahre alt und wurden entweder aus Gummi oder aus feinem Rentierhaar angefertigt.
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