Planer geben sich die Klinke in die Hand
Haushalt: In diesem Jahr wird in Oberndorf das geplant, wofür 2018 erhebliche Schulden gemacht werden müssen. 2017 wird aber noch der Dorfladen in Angriff genommen werden
Architekten und Ingenieure geben sich derzeit im Oberndorfer Rathaus die Klinke in die Hand. Das wird noch einige Monate so bleiben, gibt es doch viel zu planen. 2017 wird, so Bürgermeister Hubert Eberle, ein „Jahr des Planens“, um im nächsten Jahr einige lange gewünschte Infrastruktur-Maßnahmen umsetzen zu können. Ein Projekt soll aber in diesem Jahr verwirklicht werden: der Bau des Dorfladens.
Es sind immerhin 2,8 Millionen Euro, die der Gemeinderat im aktuellen Haushalt für Investitionen in diesem Jahr bewilligte. Wer sich die Mühe macht, den Etat (der in Einnahmen und Ausgaben mit 6,5 Millionen Euro abschließt) zu durchforsten, hat die größten Brocken schnell entdeckt: eine halbe Million Euro sind für den Dorfladen geplant, rund 160000 Euro (bei einer Förderung von knapp 50000 Euro) für ein neues Löschfahrzeug für die Freiwillige Feuerwehr in Oberndorf, 46000 Euro für verschiedene Sanierungs- und Verbesserungsmaßnahmen im Schulgebäude. Rund 400000 Euro muss die Lechgemeinde als Restkosten für das neue Baugebiet am südlichen Ortsrand von Eggelstetten noch bereitstellen. Das Areal mit 20 Parzellen (wovon die Hälfte vergeben ist) soll in den nächsten Wochen bebaubar sein. Einige Bauherren haben bereits begonnen, ihr Eigenheim zu erstellen. Nur noch die Telekommunikation als externer Dienstleister muss Leitungen verlegen.
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