Probebohrungen an Stausee sind abgeschlossen
An der Donau-Staustufe bei Bertoldsheim steigt das Wasser wieder. Was mit den Strafanzeigen passiert.
Mächtig Ärger gab es dieser Tage wegen der Probebohrungen im Untergrund des Bertoldsheimer Stausees. Kraftwerksbetreiber Uniper hatte dafür den Wasserpegel abgesenkt, damit eine vom Landkreis als Sachaufwandsträger beauftragte Spezialfirma aus Berga (Thüringen) per Boot Bohrkerne ziehen konnte. Geologen haben die entnommenen Proben vor Ort begutachtet und so Informationen über die Bodenbeschaffenheit erhalten. Die Statiker benötigen diese Erkenntnisse für die nötige Ausprägung und Länge der Brückenpfähle, die beim Neubau der Donaubrücke gegründet werden müssen.
Im Zuge einer zu raschen Wasserabsenkung in der vergangenen Woche wurde offenbar massiv die Unterwasserfauna im Stausee geschädigt, beklagten Fischereivereine und Rechtler. Die Neuburger Polizei hat zwei in diesem Zusammenhang eingegangene Anzeigen an die zuständige Wasserschutzpolizei Beilngries weitergeleitet. Die Sachbearbeitung laufe, bestätigte der dortige Inspektionsleiter Maximilian Brunner. Es werde wegen Verdachts auf Verstoß gegen den Tierschutz ermittelt.
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