Quartett randaliert nach zwei Flaschen Wodka
Eine Gruppe Jugendlicher trinkt, zerstört einen Gartenzaun und beleidigt Anwohner sowie Polizisten. Dafür müssen sich die Jugendlichen vor Gericht verantworten.
Für diese Gruppe Jugendlicher war es anscheinend ein ganz normaler Sommernachmittag. Entspannen im Nördlinger Freibad und „ein bisschen was trinken“, wie sie es in der Jugendgerichtsverhandlung am Nördlinger Amtsgericht formulieren. „Ein bisschen was“ heißt für die Angeklagten: zu viert zwei Flaschen Wodka.
Auf dem Weg nach Hause machten sie auf einer Bank in der Nähe des Friedhofs Halt. Sie waren laut, das geben die vier Jugendlichen, damals zwischen 14 und 18 Jahre alt, zu. Doch was ihnen von der Staatsanwaltschaft zur Last gelegt wird, das sei so nicht passiert, sagen sie. Die drei Jugendlichen und das 14-jährige Mädchen hätten es nicht bei Musik und Gesprächen belassen, sagt ein Ehepaar, dessen Garten direkt an besagte Parkbank anschließt. „Zuerst haben sie gestritten, ich glaube es ging um Geld“, erinnert sich die Anwohnerin, die das Geschehen vom Balkon aus beobachtet hat. Vor lauter Wut habe dann einer der Jugendlichen gegen ihren Zaun getreten, aus dem Latten herausbrachen. „Da habe ich natürlich gesagt, sie sollen das lassen und verschwinden.“ Dann sei die Situation jedoch eskaliert.
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